Die folgenden Arbeitsschritte wurden im Projektverlauf bereits erarbeit:



Februar 2015 - Baustein D: Mobilitätsstationen


Die dritte Mobilitätsstation entsteht am Campus Melaten an der Bushaltestelle Stiewistraße und ist teilweise schon in Betrieb. Verfügbar ist eine Ladesäule der STAWAG mit einem frei zugänglichen Ladepunkt. Am zweiten Ladepunkt steht cambio-Kunden ein E-Carsharing-Fahrzeug zur Verfügung.



Februar 2015 - Baustein C: Fahrzeugflotten


Die EcoLibro GmbH hat die Analyse der dienstlichen Mobilität der Aachener Stadtverwaltung abgeschlossen. Erfasst wurden etwa 40 % des gesamten dienstlich veranlassten Fahrtenaufkommens im Betrachtungszeitraum. Bei 97 % der analysierten Fahrten wird eine Entfernung von unter 80 km zurückgelegt. Aufgrund des lokalen Wirkungsbereichs der Stadtverwaltung ist das Potenzial für den Einsatz von Elektrofahrzeugen daher sehr groß. Um dieses Potenzial zukünftig ausschöpfen zu können, wird der Aufbau eines kommunalen E-Fahrzeugpools erwogen. Testweise sollen hierfür zunächst zwei E-Fahrzeuge beschafft werden.



Februar 2015 - Baustein B: Mobilitätsverbund


Die Arbeiten an der Mobilitäts-App sind abgeschlossen. Die Smartphone-Applikation wurde als Prototyp an der FH Aachen entwickelt und soll Nutzern die Kombination unterschiedlicher Verkehrsmittel erleichtern. Neben einer verkehrsmittelübergreifenden Routensuche ermöglicht der Prototyp die Verknüpfung gewählter Routen mit dem eigenen Kalender, ein ökologisches Feedback zum eigenen Mobilitätsverhalten und den Austausch mit anderen App-Nutzern. Für Nutzer von Elektrofahrzeugen sind Ladeinfrastrukturstandorte hinterlegt. Eine Schnittstelle zur Einbindung des aktuellen Auslastungszustands der Ladepunkte ist ebenfalls vorgesehen.



Januar 2015 - Baustein C: Fahrzeugflotten


Cambio Aachen hat zusätzlich zu den fünf geplanten Elektrofahrzeugen, drei weitere Elektrofahrzeuge im Rahmen des Projektes emove in seine Flotte aufgenommen. Die drei neuen Renault Zoe bieten Carsharing-Kunden mehr Platz als die bislang eingesetzten Elektrofahrzeuge in der cambio-Flotte.



Januar 2015 - Baustein B: Mobilitätsverbund


Der Start des Pilotversuchs Mobilitätsverbund ist für das zweite Halbjahr 2015 terminiert. An zwei Betriebsstandorten in Aachen soll Mitarbeitern ein Mobilitätspaket angeboten werden, dass die Erkenntnisse der durchgeführten Mitarbeiterbefragungen berücksichtigt. Das konkrete Angebot soll bis zum Versuchsstart mit den beteiligten Betrieben abgestimmt werden.



Dezember 2014 - Baustein D: Mobilitätsstationen


Am Bahnhof Herzogenrath wurde mit der Errichtung der zweiten Mobilitätsstation begonnen. Eine Ladesäule der energie & wasser vor ort GmbH (enwor) bietet ab sofort einen frei zugänglichen Ladeplatz sowie einen reservierten E-Carsharing-Ladeplatz. Die enwor ist assoziierter Partner im Projekt emove. Neben einem Elektrofahrzeug steht cambio-Kunden ein weiteres konventionelles Carsharing-Fahrzeug zur Verfügung.



September 2014 - Baustein D: Mobilitätsstationen


An der FH Aachen wurde in den letzten Monaten ein Kommunikationskonzept für die Außenwirkung der Mobilitätsstationen entwickelt. Als Kommunikationsmittel sind eine Informationsstele, Richtungsweiser, Aufkleber und Leitbänder vorgesehen. Die Informationsstele soll den Stationsstandort markieren und auf die Mobilitätsangebote der Station hinweisen. Richtungsweiser und Leitbänder sollen das Auffinden und die kombinierte Nutzung der Stationsangebote erleichtern. Aufkleber sollen zugehörige Mobilitätsangebote einer konkreten Mobilitätsstation zuordnen. Die Entwicklung des Konzeptes für die Pilotphase ist abgeschlossen und projektintern abgestimmt. Als nächstes steht die praktische Umsetzung des Konzeptes an den vier Mobilitätsstationen an.



Mai 2014 - Baustein A: Kommunale Planung


Am ISB wurden Möglichkeiten zur Einbindung von Elektromobilität in die Bebauungsplanung gesammelt und Verknüpfungen zur Einbindung von elektromobilen Mobilitätsdienstleistungen betrachtet. Da die möglichen Festsetzungen, die in einem Bebauungsplan getroffen werden können, im Baugesetzbuch abschließend geregelt sind, gestaltet sich die unmittelbare Festsetzung von Flächen für Ladeinfrastruktur und Abstellflächen für Elektrofahrzeuge im Bebauungsplan schwierig. Ohne entsprechende Ergänzungen der Vorschriften oder Konkretisierungen durch die Rechtsprechung bleiben die vorhandenen Möglichkeiten nicht ohne Risiko.



Mai 2014 - Baustein A: Kommunale Planung


Hinsichtlich der elektromobilen Mobilitätsdienstleistungen E-Carsharing und Pedelecverleih ist die Festsetzung von Flächen zur Nutzung für Carsharing-Fahrzeuge und den ruhenden Fahrradverkehr sehr wohl möglich. Die Elektrifizierung von Radabstellanlagen und Carsharing-Stellplätzen ist damit aber noch nicht erreicht. Hier können unterstützende Regelungen in Gestaltungs- oder Sondernutzungssatzungen sowie städtebauliche und bei kommunalem Grundstückseigentum privatrechtliche Verträge in Betracht.



April 2014 - Baustein C: Fahrzeugflotten


Die letzten zwei der geplanten fünf Elektrofahrzeuge für die städtische Fahrzeugflotte sind im Einsatz. Ein zweiter Mega E-Worker ergänzt die vorhandenen Fahrzeuge beim Aachener Stadtbetrieb. Der ebenfalls neu beschaffte Renault Kangoo ist beim Gebäudemangement der Stadt Aachen im Einsatz.



Januar 2014 - Baustein B: Mobilitätsverbund


Die Befragungen von Mitarbeitern zur Analyse von Anforderungen an und Zahlungsbereitschaften für einen elektromobilen Mobilitätsverbund durch die Probst & Consorten Marketing-Beratung wurden abgeschlossen. Befragt wurden über 2.000 Mitarbeiter in Aachen. Anforderungen und Akzeptanz wurden mit einer KANO-Analyse erfasst, Zahlungsbereitschaften mit einer auswahlbasierten Conjoint-Analyse. Rund 90% der befragten Mitarbeiter steht ein Pkw für ihren Arbeitsweg zur Verfügung, etwa 5% nutzen ein Abonnement für den öffentlichen Personennahverkehr beim Aachener Verkehrsverbund. Die Einbindung von Verleihangeboten mit Pedelecs in ein Mobilitätsverbundangebot weist eine höhere Zustimmung auf als die Einbindung von Angeboten mit konventionellen Fahrrädern. Analog steigt das Interesse an Carsharing-Angeboten mit Elektrofahrzeugen gegenüber konventionellen Carsharing-Angeboten. Die Zahlungsbereitschaft für die Einbindung von Carsharing in ein Verbundangebot liegt etwas höher, als die für die Einbindung eines Pedelecverleihangebots.



Dezember 2013 - Baustein D: Mobilitätsstationen


Die STAWAG hat an der geplanten Mobilitätsstation am Bahnhof Aachen West die erste Ladesäule im Projekt emove errichtet. Ein Ladeplatz an der Säule ist frei verfügbar. Es stehen ein Schuko-Anschluss sowie ein Typ-2-Anschluss zur Verfügung. Der zweite Ladeplatz ist für ein E-Carsharing-Fahrzeug reserviert. Für cambio-Kunden steht neben dem E-Fahrzeug außerdem ein konventionelles Fahrzeug für längere Strecken an der Station bereit.



Dezember 2013 - Baustein C: Fahrzeugflotten


Vier weitere Elektrofahrzeuge stehen den Kunden des Carsharing-Anbieters und emove-Projektpartners cambio Aachen ab sofort für ihre Carsharing-Fahrten zur Verfügung. Jeweils ein Smart Fortwo Electric Drive kann an vier Carsharing-Stationen im Aachener Stadtgebiet ausgeliehen werden.



Oktober 2013 - Baustein C: Fahrzeugflotten


Zwei weitere Elektrofahrzeuge ergänzen die Flotte des Aachener Stadtbetriebs. Der zweite Renault Twizy sowie ein E-Worker der Firma Mega unterstützen den bereits eingesetzten Renault Twizy bei der Beseitigung von Abfällen.



September 2013 - Baustein A: Kommunale Planung


Das ISB hat den aktuellen Sachstand der Einbindung von Elektromobilität in die Verkehrsentwicklungsplanung in Deutschland aufbereitet. Dafür wurden Verkehrsentwicklungspläne deutscher Großstädte mit mindestens 200.000 Einwohnern auf die Berücksichtigung von Elektromobilität untersucht. In 4 von 22 betrachteten Verkehrsentwicklungsplänen wurden zumindest einzelne Maßnahmen im Zusammenhang mit Elektromobilität aufgenommen. In einem weiteren Plan findet Elektromobilität Erwähnung ohne Nennung konkreter Maßnahmen. In 14 Verkehrsentwicklungsplänen und damit dem deutlich überwiegenden Teil der untersuchten Pläne findet das Thema Elektromobilität keine Berücksichtigung. Darüber hinaus wurden sieben Städte betrachtet, die sich im Prozess der Neuaufstellung Ihrer Verkehrsentwicklungsplanung befinden. Alle aktuellen Prozesse greifen das Thema Elektromobilität auf.



Mai 2013 - Baustein C: Fahrzeugflotten


Cambio Aachen stellt seinen Kunden das erste, durch das Projekt emove geförderte Elektrofahrzeug zur Verfügung. Der Citroen C-Zero kann an der Carsharing-Station am Hubertusplatz entliehen werden.



Mai 2013 - Baustein C: Fahrzeugflotten


Das erste städtische, im Rahmen von emove geförderte Elektrofahrzeug steht dem Aachener Stadtbetrieb zur Verfügung. Der angeschaffte Renault Twizy wird zur Abfallbeseitigung insbesondere an Orten eingesetzt, zu denen größere Fahrzeuge keinen Zugang haben.





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